Schon immer hat es mich fasziniert, wie intelligent unser physischer Körper funktioniert, wie unendlich facettenreich sich unsere Psyche ausdrückt und wie beides über unsere Gefühle miteinander verwoben ist. 



Auf der Suche nach Antworten bin ich vielen spirituellen Richtungen begegnet, die zwar immer hilfreich waren, in mir aber einen Druck erzeugten, immer alles richtig machen zu müssen. Dadurch fühlte ich mich oft klein und minderwertig und es gefiel mir nicht sonderlich, mich von bestimmten Techniken abhängig zu machen. Auch die Glaubensstruktur, dass wir alle mit einem Mangel auf die Welt kommen und uns entsprechend entwickeln müssen, fand ich auf Dauer anstrengend und zermürbend. 



Als ich der Astrologie das erste Mal begegnete, war ich begeistert. Ich hatte etwas gefunden, was mich persönlich ansprach und keine allgemeingültigen Heilversprechen gab. Sie zeigte mir einen Weg, eine Landkarte, mit der ich ganz individuell arbeiten konnte.



Die Astrologie ist ein wunderbares Werkzeug zum Herausarbeiten unserer Fähigkeiten und Bedürfnisse, deshalb ist es mir immer noch ein grosses Anliegen, keine einengenden Prognosen und Sichtweisen zu vermitteln sowie keine Abhängigkeiten zu erzeugen, weil das letztendlich niemandem nutzt.



Wenn ich gerade mal nicht astrologisch unterwegs bin, musizieren ich gerne, spiele Gitarre oder komponiere Melodien mit elektronischen Sythesizer-Sounds, gehe spazieren, koche vegan/vegetarisch, geniesse eine guten grünen Tee, treffe liebe Menschen oder besuche meine Kinder und Enkelkinder.